Aktuelles
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- Geschrieben von: Michael Hohler
Am 29. November treffen wir uns abends um 19 Uhr in St. Michael
Es ist eine adventliche Feier mit Impulsen, Stille, Gesang und Gebet geplant, in der wir auch auf 5 Jahre Maria 2.0 - Katholischer Aufbruch Schwäbisch Gmünd zurückblicken. Anschließend ist uns wichtig, noch eine gute gemeinsame Zeit bei einer Tasse Tee zu genießen. Vielleicht reifen dabei auch gute neue Ideen für die Zukunft...
Neue Interessent:innen sind uns jederzeit herzlich willkommen. Wir freuen uns, wenn Sie über unser Kontaktformular mit uns in Verbindung treten.
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- Geschrieben von: Margarita Schliffka
Mit Liedern, Texten, Gebeten und einem Plakat am Baugerüst des Münsters hat die Gruppe Maria 2.0, welche den Aufbruch innerhalb der Katholischen Kirche fordert, den Start der Weltsynode in Rom begleitet.
Passend zum Motto des diesjährigen Europäischen Kirchenmusikfestivals „Freiheit“ mahnt die Gruppe ihre Kirche, diese in der eigenen Gemeinschaft einkehren zu lassen. Dazu gehört auch die Freiheit, sich in den hierarchischen Strukturen der männerdominierten Kirche eine Stimme verschaffen zu können. In Rom treffen sich zur Weltsynode aktuell Kirchenvertretende aus der ganzen Welt um über wichtige Themen, zu diskutieren und abzustimmen. Dabei liegt die Frauenquote bei ca. 10% und nur etwa ein Viertel der Teilnehmenden sind keine Bischöfe. Es gibt also noch einiges zu tun, bis die Weltkirche mit all ihren vielfältigen Menschen auch auf den Entscheidungsebenen repräsentativ abgebildet wird. Zudem werden Themen wie das Diakonat und die Priesterinnenweihe der Frau, oder die Aufhebung des priesterlichen Pflichtzölibats ausgelassen. Mit dem Plakat am Münster wollen die Katholiken von Maria 2.0 während der Weltsynode in Rom für eine glaubwürdige Kirche der Zukunft mahnen.
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- Geschrieben von: Michael Hohler
Freiheit!
Inspiriert vom Motto des Festivals Europäische Kirchenmusik in Schwäbisch Gmünd stellen wir die Frage nach Freiheit in unserer katholischen Kirche.
Zum Begriff Freiheit siehe Wikipedia
Ein paar Impulse zum Nachdenken über Freiheit in der Katholischen Kirche
- Kann es in einer absolutistischen Monarchie (wie sie die katholische Kirche bis heute de facto ist) Freiheit geben?
- Wie ist Jesus mit Frauen umgegangen?
- Versteht die römisch-katholische Kirche unter Synodalität, dass am Schluss der Papst die letzte Entscheidung trifft?
- Würde Jesus heute Demokratie oder Autokraten fördern?
- Wann anerkennt die Katholische Kirche die Menschenrechte und handelt danach?
- Bisher bedeutete christliche Freiheit die Anerkennung von Endlichkeit, Leiden, Unvollkommenheit und Begrenztheit. Heute würde Jesus vielleicht von der Ewigkeit im Universum, vom Mitleid mit jedem Geschöpf, von der Freiheit zur Selbstbegrenzung in Verantwortung und dem möglichen Scheitern sprechen.
- Befreit zu sein, bedeutet für heutige Zeitgenossen befreit leben und handeln zu können, - ohne längst widerlegte Dogmen und überholte Kathechismus-Paragraphen. Freiheit gehört zu den Grund- und Menschenrechten, und verbietet unsinnigen Gehorsam.
Maria 2.0 tritt ein für größere Freiheit in der Katholischen Kirche, Begrenzung unkontrollierter klerikaler Macht, Beteiligung, ...
Der Begriff Freiheit steht auch über den Thesen unserer Bewegung.
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- Geschrieben von: Michael Hohler
Im Rahmen der Ausstellung BibelFrauen gestaltete unsere Gmünder Maria 2.0 Gruppe am 22. März einen Abend in der Volkshochschule.
Die Ausstellung zeigt 22 Farbholzschnitte der Koblenzer Künstlerin Edita Pröbstle, die biblische Frauengestalten zum Thema haben.
BibelFrauen im Dialog mit Maria 2.0 lautete der Titel - ein Zwiegespräch über die Zeiten; zwischen biblischen und aktuellen Fragestellungen, zwischen Spiritualität und kirchenpolitischem Aufbruch.
Umrahmt von einer Musikgruppe unter Leitung von Lothar Lieb wurden nach der Begrüßung durch Silke Weihing 3 Bilder aus der Ausstellung genauer beleuchtet:
Deborah (dargestellt von Sigrid Sonneck) versuchte dem bornierten Monsignore Michael (Michael Hohler) klar zu machen, dass Gott auch schon im ersten Testament Frauen zu Prophetinnen und Richterinnen berufen und befähigt hat.
Ulrike Diemer interviewte die unbekannte Frau, die Jesus mit kostbarem Öl das Haupt salbte (Margret Reichert-Herrmann). Im Dialog ließen beide die Motive und die besondere Beziehung zu Jesus dieser in der Bibel nicht namentlichen genannten Frau lebendig werden. Bis heute erinnert man sich an diese Frau und ihr Tun.
Anna Rieg-Pelz schließlich erklärte anhand des Holzschnitts von Maria Magdalena die Bedeutung dieser Begleiterin Jesu, die Papst Franziskus Apostelin der Apostel erhoben hat. In der Geschichte der Kirche wurde sie vielfach z.B. als Sünderin und Büßerin umgedeutet und abgewertet. Sie machte ihre Nähe zu Jesus - sie war bei der Kreuzigung Jesu dabei und erste Zeugin der Auferstehung - die von einer patriarchalisch geprägten Kirche schwer zu ertragen war, deutlich.
Anschließend befragte Sie Frauen aus dem Publikum nach dem, was Maria von Magdala ihnen heute sagt. Es entwickelte sich eine lebhafte Diskussion, über ihre Bedeutung bis hinein in unsere Zeit und in die Maria 2.0 Bewegung.
Elke Heer bedankte sich zum Abschluss bei den Besuchern und allen, die den Abend mitgestaltet hatten und lud ein, in unserer Gmünder Gruppe Maria 2.0 - Katholischer Aufbruch mitzumachen.
Lothar Lieb (Klavier), Regina Lieb (Kontrabass), Nico Lieb (Perkussion) und Helga Nolte (Klarinette) bereicherten den Abend mit toller Live-Musik.
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- Geschrieben von: Michael Hohler
Maria 2.0 Deutschland, der Zusammenschluss der örtlichen Maria 2.0 Gruppen hat einen gemeinsamen Info-Flyer herausgebracht.
Dieser informiert kurz und prägnant über die gemeinsamen Reformforderungen und das Zielbild von Maria 2.0 für die Kirche in Deutschland.
Der Flyer steht hier auch zum Download bereit und kann gerne benutzt werden, um über Maria 2.0 zu informieren oder weitere Mitstreiter:innen für die Kirche der Zukunft zu gewinnen. Immer wieder machen wir die Beobachtung, dass Menschen nicht wirklich informiert sind, was wir bewegen wollen und nur Zerrbilder aus 2. Hand, manchmal mit abwegigen Diffamierungen, kennen. Andererseits gibt es auch Menschen, die Veränderungen in unserem Sinne befürworten, aber nicht wissen, wie sie diese unterstützen können.
Exemplare zum Verteilen können über unsere Gruppe bestellt werden. Schreiben Sie eine E-Mail an