Aktuelles
- Details
- Geschrieben von: Michael Hohler
Wir laden herzlich zu einer Maiandacht am 5. Mai 24 um 18.30 Uhr im Kloster der Franziskanerinnen in Schwäbisch Gmünd, Bergstraße 20 ein.
Der Jörgchor aus Mögglingen wird die Andacht musikalisch mitgestalten.
Freuen Sie sich auf musikalische Highlights und eine zeitgemäße Auseinandersetzung mit der Mutter Jesu als Prophetin!
- Details
- Geschrieben von: Michael Hohler
Das nächste Arbeitstreffen unserer Gruppe findet am Montag, 24 Juni 2024 um 18 Uhr in St. Michael in der Weststadt statt.
Neue Interessent:innen sind uns jederzeit herzlich willkommen. Wir freuen uns, wenn Sie über unser Kontaktformular mit uns in Verbindung treten.
- Details
- Geschrieben von: Michael Hohler
Im Rahmen der Ausstellung BibelFrauen gestaltete unsere Gmünder Maria 2.0 Gruppe am 22. März einen Abend in der Volkshochschule.
Die Ausstellung zeigt 22 Farbholzschnitte der Koblenzer Künstlerin Edita Pröbstle, die biblische Frauengestalten zum Thema haben.
BibelFrauen im Dialog mit Maria 2.0 lautete der Titel - ein Zwiegespräch über die Zeiten; zwischen biblischen und aktuellen Fragestellungen, zwischen Spiritualität und kirchenpolitischem Aufbruch.
Umrahmt von einer Musikgruppe unter Leitung von Lothar Lieb wurden nach der Begrüßung durch Silke Weihing 3 Bilder aus der Ausstellung genauer beleuchtet:
Deborah (dargestellt von Sigrid Sonneck) versuchte dem bornierten Monsignore Michael (Michael Hohler) klar zu machen, dass Gott auch schon im ersten Testament Frauen zu Prophetinnen und Richterinnen berufen und befähigt hat.
Ulrike Diemer interviewte die unbekannte Frau, die Jesus mit kostbarem Öl das Haupt salbte (Margret Reichert-Herrmann). Im Dialog ließen beide die Motive und die besondere Beziehung zu Jesus dieser in der Bibel nicht namentlichen genannten Frau lebendig werden. Bis heute erinnert man sich an diese Frau und ihr Tun.
Anna Rieg-Pelz schließlich erklärte anhand des Holzschnitts von Maria Magdalena die Bedeutung dieser Begleiterin Jesu, die Papst Franziskus Apostelin der Apostel erhoben hat. In der Geschichte der Kirche wurde sie vielfach z.B. als Sünderin und Büßerin umgedeutet und abgewertet. Sie machte ihre Nähe zu Jesus - sie war bei der Kreuzigung Jesu dabei und erste Zeugin der Auferstehung - die von einer patriarchalisch geprägten Kirche schwer zu ertragen war, deutlich.
Anschließend befragte Sie Frauen aus dem Publikum nach dem, was Maria von Magdala ihnen heute sagt. Es entwickelte sich eine lebhafte Diskussion, über ihre Bedeutung bis hinein in unsere Zeit und in die Maria 2.0 Bewegung.
Elke Heer bedankte sich zum Abschluss bei den Besuchern und allen, die den Abend mitgestaltet hatten und lud ein, in unserer Gmünder Gruppe Maria 2.0 - Katholischer Aufbruch mitzumachen.
Lothar Lieb (Klavier), Regina Lieb (Kontrabass), Nico Lieb (Perkussion) und Helga Nolte (Klarinette) bereicherten den Abend mit toller Live-Musik.
- Details
- Geschrieben von: Michael Hohler
- Details
- Geschrieben von: Elke Heer
Maria 2.0 gestaltete einen Gottesdienst mit politischer Note
Am 25. November war nicht nur der Vorabend des Christkönigssonntags, sondern auch der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen und so konnte Dekan Robert Kloker am Samstagabend zum Gottesdienst in St. Franziskus eine große Zahl engagierter Menschen begrüßen.